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Romfahrt

Seit 2001 fährt der 12. Jahrgang im Rahmen des Latein- bzw. Kunstunterrichts jedes Jahr für eine Woche nach Rom, begleitet von Fr. Buck, Frau Gutjahr und anderen Lehrern.

Die Schüler arbeiten Vorträge zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten aus, die sie dann in Rom vor ihren Mitschülern halten. Dadurch sollte jeder Schüler am Ende der Woche den gleichen Wissensstand haben. Die Kunstgruppe hat nach den Besichtigungen die Möglichkeit, die jeweilige Sehenswürdigkeit mit Kreide, Bleistift oder Aquarell zu zeichnen bzw. malen.

Die Romfahrt, von der hier berichtet werden soll und bei der der damalige 12. und 13. Jahrgang teilnahm, fand im August 2004 statt. Durch die große Schülerzahl gab es 6 Gruppen, die von Fr. Buck, Fr. Gutjahr, Fr. Botta, Fr. Fellenberg, Hr. Lucchesi und Fr. C. Herrmann begleitet wurden.

Blick vom PetersdomDie Vorträge haben wir an zwei Projekttagen in Gruppen ausgearbeitet und je zwei Schüler einer Vortragsgruppe wurden der Romgruppe eines Lehrers zugeteilt. Dadurch hörte jede Romgruppe zu jeder Sehenswürdigkeit den gleichen Vortrag wie die anderen Gruppen.

Am 16.8. ging es dann endlich los. Die ersten drei Gruppen flogen morgens, die anderen drei kamen abends nach. Die Zuerstangekommenen waren von der Hitze schon geschafft, aber wir haben uns die Umgebung unseres Hotels in der Nähe des Termini (Hauptbahnhof) erstmal in der kühleren Dämmerung angeschaut.

Am ersten Tag ging es zuerst zum Forum Romanum, wo uns die Mittagssonne anfing zu braten, dann ins Kolosseum. Nachmittags war dann Zeit die Trajansmärkte zu besichtigen. Danach sind wir erst mal losgezogen, um uns einen Eindruck zu verschaffen wie es in Rom sonst noch so aussieht. Besonders angezogen hat uns dabei der Trevi-Brunnen.

Am zweiten Tag fuhren wir zum Papst in den Vatikan. Nach dem ewigen Anstehen konnten wir die Museen endlich bestaunen, und die wunderschöne Sixtinische Kapelle. Nach einer kurzen Mittagspause liefen wir dann über den Petersplatz (wo wir Lateiner uns sofort an der Übersetzung des Obelisken versucht haben) zum und auf den Petersdom.

PantheonAm dritten Tag besuchten wir die Katakomben (endlich mal etwas Abkühlung!) und die Caracalla-Thermen, in denen leider keine Schwimmbecken mehr erhalten sind.Später trafen wir uns zum gemeinsamen Singen. Abends fuhren wir für einen kleinen Rundgang nach Trastevere. Abends setzt man sich auf die Spanische Treppe oder isst Pizza. Auch wenn es sehr, sehr heiß war, haben wir viel gelernt und es war sehr interessant einen Eindruck sowohl vom früheren römischen Leben, als auch von den riesigen Dimensionen der Gebäude zu bekommen.

Am vierten Tag begann mit dem Pantheon, an dem leider etwas gebaut wurde und ging mit der Kirche des Heiligen Ignatius (der Scheinkuppel und den tollen Deckenmalereien) weiter. Nach der Mittagspause liefen wir vorbei an den vielen schönen Brunnen zum Piazzy Navona.

Am fünften Tag schauten wir uns das EUR-Viertel an, wo wir als Touris von den Einwohnern wie Aliens angestarrt wurden. Danach fuhren wir ins Museo dela civiltà Romana.

Am sechsten Tag besuchten wir morgens den evangelischen Gottesdienst in der Christuskirche, den wir auch mitgestalten. Am Ende des Tages trafen sich alle Gruppen im Garten der Villa Borghesse zu einem gemeinsamen Abschlussabend.

Inga, Simon und Rike auf der TrastevereAm Abreisetag fuhren die ersten drei Gruppen wieder morgens ab, während die anderen drei noch mal Eis essen konnten und dann abends folgten.

Die Fahrt war insgesamt ein sehr tolles Erlebnis. Viele von uns waren das erste Mal in Rom und es macht Spaß, die römische Geschichte und das extrem leckere Eis zusammen mit seinen Freunden zu entdecken. Abends setzt man sich auf die Spanische Treppe oder isst Pizza. Auch wenn es sehr, sehr heiß war, haben wir viel gelernt und es war sehr interessant einen Eindruck sowohl vom früheren römischen Leben, als auch von den riesigen Dimensionen der Gebäude zu bekommen.