Dietrich Forberg
Dietrich Forberg - bis zu seiner Eheschließung im Jahre 2006 Dietrich Koch - wurde 1970 in Lübeck geboren. Ab 1982 besuchte er dort das Musikgymnasium Johanneum zu Lübeck und erhielt Saxophonunterricht an der Jugendmusikschule, in deren Bigband und Jazz-Rock-Band er ab 1984 spielte.
Zwischen 1988 und 2016 spielte er Saxophon, Klarinette und Querflöte u.a. im Landesjugendjazzorchester Schleswig-Holstein, Berliner Jugendjazzorchester, Big Band Blechschaden Lüneburg, Berlin Big Band und unzähligen weiteren Jazz- und Popularmusikprojekten vor allem in Berlin sowie dem Theater des Westens, Maxim-Gorki-Theater, Schlossparktheater, Atze-Musiktheater u.v.m.
Nach seinem Magisterstudium mit den Fächern Spanisch, Neuere Geschichte und Politologie an der Freien Universität Berlin, wechselte er im Jahr 2000 an die Musikhochschule Hanns Eisler Berlin und erhielt dort 2004 einen Abschluss als Diplom-Instrumentallehrer mit dem Hauptfach Jazz-Saxophon.
Von 2000 bis 2016 war er Saxophonlehrer an der Musikschule Reinickendorf sowie von 2008 bis 2016 Dozent an der Akademie Deutsche Pop Berlin für Musiktheorie, Songwriting, Arrangement und Orchestration. Nebenbei gab er Improvisations- und Bigbandworkshops im In- und Ausland u.a. als Leiter des Berliner Jugendjazzorchester und der Uni Bigband Berlin.
Im Jahr 2007 erschien seine mit Unterstützung des Berliner „Studiopreises Jazz“ produzierte CD „Dietrich Koch Big Band - Berlin Cookbook“, die für den Preis der deutschen Schallplattenkritik vorgeschlagen wurde.
Seine Arrrangements und Kompositionen, vor allem für Bigband-Besetzung, werden von Bands und Orchestern im In- und Ausland gespielt.
Seit 2007 ist er Leiter der Amateur-Bigband „Crocodile Princess Jazz Orchestra“
2016 begann er als Quereinsteiger am Händel-Gymnasium das Referendariat als Gymnasiallehrer für Musik und Politik/Geschichte, dass er 2018 erfolgreich abschloss.